Peru

Peru

10.000 Jahre beeindruckender Geschichte und ein archäologisches Erbe, das Seinesgleichen sucht, sind im Land der Inkas und Aymarás auf Schritt und Tritt allgegenwärtig und werden Sie verzaubern.
Das drittgrößte Land Südamerikas verfügt durch seine Lage in drei großen Klimazonen über eine enorme landschaftliche Vielfalt – die Hochgebirgswelt der schneebedeckten, über 6000 m hohen Anden in Zentral-Peru und des Altiplano-Hochlands im Südosten, die märchenhaften Pazifikküsten im Westen und das subtropische Amazonasgebiet im Nordosten.
Die bekanntesten Highlights Perus befinden sich im Süden um das erhabene Altiplano-Hochland – etwa der vor allem für seine schwimmenden Schilf-Inseln der Uru-Gemeinschaften bekannte Titicacasee in fast 4.000 m Höhe, den sich Peru mit Bolivien teilt. Der sagenumwobene See, auch „Spiegel der Welt“ genannt, gilt einem Mythos nach als Ursprung der Inka-Kultur.
Ebenso der bei der wunderschönen Kolonialstadt Arequipa liegende, 1200 Meter tiefe Canyon Colca, ein Hotspot zur Kondor-Beobachtung, befindet sich im Süden des Landes.
Nordöstlich davon versteckt sich in den nebelverhangenen Bergen, die berühmte Ruinenstadt Machu Picchu, ohne Zweifel das schönste und rätselhafteste Relikt der Inka-Hochkultur; bis heute ist nicht geklärt, ob der einstige Zweck der weitläufigen Anlage ein strategischer war oder dem Rückzug der Gelehrten diente.
Das wunderschöne Urubamba-Tal, das „Heilige Tal der Inka“ mit weiteren Tempel- und Festungsruinen verbindet Cusco – das Herz des Inka-Imperiums – mit Machu Picchu.
In der auf 3500 Metern gelegenen, einstigen Hauptstadt Cusco lässt sich auch heute noch der Ruhm und Glanz des Inkareiches erahnen.
Weite Teile des Ostens und Nordostens Perus sind mit subtropischem und tropischem Regenwald bedeckt – im dichten Dschungel des Amazonasbeckens erleben Sie unberührte Natur und exotische Tiere hautnah – beispielsweise von einer exklusiven Dschungel-Lodge aus oder auf einer einmaligen Amazonas-Kreuzfahrt, bei der Sie den rosafarbenen Flussdelfinen begegnen.
Im Nordwesten locken neben herrlichen, in der (Kite-)Surfer-Szene berühmten Stränden, einzigartige Kulturschätze längst vergangener Kulturen der Moche, Chimú und das berühmte Grabmal des Herrschers von Sipán.
Die Südwest-Küste dagegen verzaubert Besucher mit einmaliger Meeres-Fauna in eiskalten, vom Humboldtstrom beeinflussten Gewässern, wundervollen Oasen und spektakulären Dünen in der Atacama-Wüste.
Die uralten, im Wüstenboden verewigten geheimnisvollen Nasca-Linien stellen abstrakte Figuren von Menschen und Tieren dar und können nur von großer Höhe aus wirklich erkannt werden.
Last but not least das moderne, pulsierende Lima, spektakulär an einer Steilküste in der Mitte des Landes gelegen, mit eindrucksvollen Museen, Flaniermeilen und dem Ruf der Gastronomischen Hauptstadt des Subkontinents. Die Altstadt gehört zum Weltkulturerbe.